



Spielverlauf
1 - 1
FSV Lauta
SG Wilthen
J. Nowicki
4

10
C. Heine


40
S. Zimmer
Trainer: P. Schöps

S. Giering
6
S. Käßler
C. Scharff
11
5



2
T. Sickert

A. Buchold
15

H. Kieslich
9

S. Brohmann
8

13
R. Kumpf

47.
60.
.
.
61.
69.
.
.
P. Günther
für R. Kumpf
C. Heine
.
D. Zschieck
für J. Nowicki


7
3




F. Beger
Heine rettet das Remis
Im Spiel der beiden Abstiegskandidaten ging es fast schon ums Überleben. Vor allem für Lauta wäre ein Sieg sehr wichtig gewesen, um neues Selbstvertrauen zu sammeln. Die Gäste aus Wilthen kamen mit der Empfehlung eines 2:1-Heimerfolges gegen Bergen zum Abschluss des vergangenen Jahres an die Passauer Straße.
Wilthen war mehr anzumerken, dass sie wussten, wie wichtig dieses Spiel war. Die SG zeigte die bessere Spielanlage, war optisch überlegen und hatte in seiner Druckphase mehrere sehr guter Gelegenheiten zur Führung, aber nicht die nötige Präzision. Dabei profitierten sie auch von kurzfristigen Umstellungen in der FSV-Defensive. Die Hausherren konnten da spielerisch nicht mithalten und mussten über die körperliche Komponente ins Spiel kommen. Trotz der Tabellensituation war es dennoch eine faire Partie.
Lauta konnte sich nur sporadisch im Angriff durchsetzen und geriet dazu noch kurz nach der Pause nach einem langen Ball über die linke Seite in Rückstand (47. Frank Beger). Die Begegnung verflachte zusehends, weil die eine Mannschaft nicht die spielerischen Mittel besaß und die andere den Vorsprung zu verwalten versuchte. Der Ausgleich per direkt verwandeltem Freistoß von Christian Heine aus zentraler Position, 20 Meter vor dem Kasten, gab dem Gastgeber noch einmal Auftrieb (61.).
Doch am Ende blieb es beim schmeichelhaften Punkt für die Blau-Weißen und Lautas neuer Chef-Trainer Paul Schöps konstatierte nach dem Spiel: „Das Unentschieden hilft uns nicht viel und die Umsetzung der Trainingsinhalte ist ausbaufähig.“ Das klingt nach viel Arbeit für den neuen Übungsleiter. Immerhin hat er durch das spielfreie Wochenende bis zur Begegnung gegen Cunewalde eine Woche länger Zeit, seine Mannschaft auf den Gegner einzustellen.